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So bestimmen Sie Haftung und Fahrlässigkeit in einem Personenschadensfall

Die Feststellung der Haftung ist ein entscheidender Teil jedes erfolgreichen Anspruchs auf Personenschäden. Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren, wie Sie in einem Personenschadensfall Haftung und Fahrlässigkeit feststellen können und wie Florida mit geteiltem Verschulden umgeht.

Was ist Haftung?

Haftung im juristischen Sinne bedeutet Verantwortung und ist der Ausgangspunkt für alle Ansprüche aus Personenschäden. Wenn jemand anderes fahrlässig, nachlässig oder rücksichtslos war oder etwas Unrechtes getan hat, um Ihnen Schaden zuzufügen, kann er haftbar gemacht werden. Ebenso kann ein Unternehmen oder eine Körperschaft, die Ihnen einen Personen- oder Sachschaden zugefügt hat, für Ihre Verluste haftbar gemacht werden.

Jedes Opfer eines Personenschadens, der eine finanzielle Entschädigung fordern möchte, muss eine klare Haftung für die Geltendmachung eines Personenschadenanspruchs nachweisen. Hier kann ein Anwalt für Personenschäden in Florida für Ihren Fall von unschätzbarem Wert sein und oft den Unterschied zwischen Erfolg oder Misserfolg eines Anspruchs ausmachen.

Zur Feststellung der Haftung gehört der Nachweis, dass der Schuldige fahrlässig gehandelt hat. Das bedeutet, dass die betreffende Person oder das betreffende Unternehmen etwas falsch gemacht oder ihre Fürsorgepflicht gegenüber dem verletzten Opfer nicht eingehalten hat. Dann muss das verletzte Opfer nachweisen, dass seine Verletzungen eine direkte Folge der Fahrlässigkeit des Schuldigen waren.

Ansprüche aus Personenschäden beinhalten eine zivilrechtliche Haftung

Ansprüche aus Personenschäden beinhalten, dass der Kläger gegen den Beklagten eine zivilrechtliche Haftungsklage erhebt. Die zivilrechtliche Haftung kann für verschiedene Unfallfälle gelten, wie zum Beispiel:

  • Autounfälle
  • Fußgängerunfälle
  • Hundebisse und Tierangriffe
  • Unfälle mit Golfwagen
  • Motorradunfälle
  • Produkthaftung (fehlerhafte Produkte)
  • Bootsunfälle
  • Verbrennungsverletzungen
  • Behandlungsfehler
  • Unfälle mit Nutzfahrzeugen

Opfer von Personenschäden fordern häufig finanzielle Wiedergutmachung über die Versicherungsgesellschaft des Schuldigen. Wenn Sie die Haftung eindeutig festlegen, wird es Ihnen leichter fallen, mit den Versicherungsgesellschaften umzugehen. Selbst wenn die Haftung geklärt ist, versuchen Versicherungsunternehmen häufig, den Opfern von Verletzungen sehr niedrige Entschädigungen anzubieten, die unter dem beizulegenden Zeitwert ihrer tatsächlichen Verluste liegen. Die gute Nachricht ist, dass die Aufgabe eines Anwalts darin besteht, sicherzustellen, dass Opfer von Verletzungen nicht ungerechtfertigterweise von den Versicherungsgesellschaften in die Enge getrieben oder unter Druck gesetzt werden.

Wenn der Nachweis der Haftung schwierig ist, kann Ihnen außerdem ein Anwalt dabei helfen, alle Haftungsparteien für Ihre Anspruchszwecke zu klären und festzulegen. Die Haftung kann schwierig werden, wenn mehr als eine Partei für Ihre Verletzungen verantwortlich ist. Wenn die Haftung unklar ist, ist es viel wahrscheinlicher, dass sich die Versicherungsgesellschaft wehrt, bevor sie dem Antragsteller etwas zahlt.

Festlegung der Haftung für Personenschäden

Als Kläger in einem Personenschadensfall tragen Sie die Beweislast. Das heißt, es liegt in Ihrer Verantwortung, nachzuweisen, dass die Gegenpartei fahrlässig gehandelt hat, und muss daher für Ihren Schaden aufkommen. In den meisten Fällen von Personenschäden müssen Sie zunächst deren Fahrlässigkeit nachweisen, um eine Haftung festzustellen.

Wie begründen Sie die Haftung?

Die meisten Menschen und Unternehmen haben eine gesetzliche Verpflichtung (Sorgfaltspflicht), vernünftig zu handeln und Vorkehrungen zu treffen, um zu verhindern, dass anderen Schaden zugefügt wird. Eine Haftung liegt dann vor, wenn eine Person oder ein Unternehmen seiner Fürsorgepflicht nicht nachkommt und dadurch jemandem Schaden zufügt.

In einem Personenschadensfall ist der Begriff „angemessen“ ein wichtiger Begriff, der oft eine Frage der Auslegung ist. Ein Anwalt kann dabei helfen, nachzuweisen, dass die schuldige Person nicht vernünftig gehandelt hat und daher für Ihre Verletzungen haftbar ist. In manchen Fällen kann es passieren, dass jemand verletzt wird, nachdem er einen Haftungsausschluss unterzeichnet hat. Ein Verzicht schützt Unternehmen in der Regel vor der rechtlichen Haftung und verhindert so, dass das Opfer einer Verletzung erfolgreich einen Anspruch auf Personenschaden geltend machen kann. Wenn Sie jedoch Fragen haben, sprechen Sie am besten mit einem sachkundigen Anwalt für Personenschäden, der Ihnen die richtigen Antworten zu Ihren gesetzlichen Rechten geben kann.

Nachweis eines Verschuldens bei einem Personenschadenanspruch

Sie müssen Beweise sammeln, um in einem Personenschadensfall ein Verschulden nachzuweisen. Beweise können in vielen Formen vorliegen, darunter medizinische Dokumentation, Bilder, Zeugenaussagen und Aussagen sowie Videoüberwachungsaufnahmen. Bei einem Personenschaden bei einem Autounfall können Sie auch Polizeiberichte oder Verkehrsanzeigen als Beweismittel heranziehen. Diese würden helfen zu zeigen, dass der schuldhafte Fahrer seine Sorgfaltspflicht (um andere nicht zu gefährden) verletzt und so einen Unfall verursacht hat.

Um das Ausmaß Ihrer Verletzungen nachzuweisen, können Sie auch medizinische Berichte, ärztliche Atteste oder andere relevante Unterlagen verwenden, die das Ausmaß Ihrer Verletzungen aufzeigen können. Denken Sie vor diesem Hintergrund daran, dass Sie Ihrem Arzt unbedingt alle Einzelheiten des Unfalls und Ihrer Verletzungen mitteilen müssen. Auf diese Weise verfügen Sie über stärkere Aufzeichnungen, die den Unfall mit Ihren Verletzungen in Verbindung bringen.

Aufschlüsselung der Elemente Fahrlässigkeit

Fahrlässigkeit besteht aus vier Hauptbestandteilen, die alle bewiesen werden müssen, um Ihren Anspruch zu untermauern.

  • Der Beklagte hatte eine Fürsorgepflicht – Menschen und Unternehmen haben eine rechtliche Verantwortung, die als a bezeichnet wird Fürsorgepflicht um zu verhindern, dass andere verletzt werden. Beispielsweise unterliegen alle Autofahrer, die sich die Straße teilen, gegenseitig einer Fürsorgepflicht, sodass jeder die Verantwortung hat, sicher und umsichtig zu fahren. Ebenso sind Unternehmen, die Waren und Dienstleistungen anbieten, verpflichtet, Schäden oder Verletzungen ihrer Kunden zu verhindern.
  • Der Beklagte hat seine Sorgfaltspflicht verletzt – der Kläger muss den Nachweis erbringen, dass der Beklagte seine Sorgfaltspflicht verletzt hat. Bei einer Sorgfaltspflichtverletzung handelt es sich in der Regel um eine unrechtmäßige oder fahrlässige Handlung.
  • Die Pflichtverletzung des Beklagten war für Ihren Schaden unmittelbar ursächlich – als Geschädigter müssen Sie nachweisen, dass die Pflichtverletzung Ihren Schaden verursacht hat.
  • Dem Kläger sind durch die Handlungen des Beklagten Schäden und Verluste entstanden – Sie müssen außerdem den Nachweis erbringen, dass deren Pflichtverletzung zu Ihren Verletzungen geführt hat

Wer bestimmt die Haftung bei Personenschäden?

Nachdem Sie einen Anspruch wegen eines Personenschadens geltend gemacht haben, wird ein Versicherungseinsteller In der Regel wird Ihr Anspruch geprüft, um eine Haftungsfeststellung zu treffen, bevor ein Vergleichsangebot abgegeben wird. Normalerweise wehren sie sich und tun alles, um einer Haftung zu entgehen. Deshalb ist es wichtig, einen kompetenten Anwalt an Ihrer Seite zu haben.

Im Falle eines Schadensersatzanspruchs bei einem Autounfall prüfen die Versicherungsgesellschaften den Polizeibericht und andere Beweismittel, um eine Entscheidung zu treffen. Verweigert die Versicherung die Mitwirkung, kann ein Gerichtsverfahren zur Geltendmachung von Schadensersatz erforderlich sein. Während die meisten Fälle außergerichtlich geklärt werden, entscheidet ein Richter oder eine Jury über ein Urteil, wenn es notwendig ist, vor Gericht zu gehen. Ihr Anwalt vertritt Sie vor Gericht und präsentiert Ihren Fall dem Richter oder der Jury.

Wer haftet für Personenschäden?

Zu den möglichen Parteien, die bei Personenschadenansprüchen haftbar sein können, gehören:

  • Fahrlässige Autofahrer
  • Bei Schuldfahrern
  • Arbeitgeber, wenn ihr Arbeitnehmer fahrlässig gehandelt hat
  • Hersteller, Händler, Großhändler oder Einzelhändler für fehlerhafte Produkte

Was ist, wenn es mehr als eine haftende Partei gibt?

Manchmal kann es mehr als nur eine haftende Partei geben. Wenn Sie beispielsweise in einen Massenunfall mit mehreren Fahrzeugen verwickelt werden, kann es sein, dass mehrere Fahrer haftbar sind. Die Versicherungsgesellschaft könnte sogar versuchen, zu behaupten, dass Sie mitverantwortlich für den Unfall sind. In diesem Fall kann sich Ihr Entschädigungsbetrag je nach Ihrem Verschulden am Unfall verringern.

Aus diesem Grund fühlen sich viele Menschen in Bezug auf ihren Anspruch sicherer, wenn sie mit einem erfahrenen Anwalt zusammenarbeiten, der weiß, wie sie sich wehren können, wenn Versicherungsgesellschaften versuchen, mit dem Finger auf das Opfer zu zeigen und ihm mehr Schuld zuzuschieben, als fair oder wahr ist. Letztendlich wollen sie die Ihnen geschuldete Auszahlung reduzieren.

Florida wendet jetzt geänderte vergleichende Fahrlässigkeitsgesetze an

Vor März 2023 wandte Florida reine Gesetze zur vergleichenden Fahrlässigkeit an, die es Opfern von Personenschäden ermöglichten, Schadensersatz zu fordern, unabhängig von der Schwere ihres Verschuldens. Nach den neuen, geänderten Gesetzen zur vergleichenden Fahrlässigkeit können Kläger jedoch nur Schadensersatz verlangen, wenn sie weniger als 50 % für den Unfall verantwortlich sind.

Drei Arten der Haftung bei Personenschäden

Generell gibt es drei verschiedene Haftungsarten, die bei Personenschäden relevant sind:

1. Haftung für Fahrlässigkeit – Unternehmen oder Einzelpersonen können für Verletzungen haftbar gemacht werden, wenn sie fahrlässig handeln (was die Verletzung einer gesetzlichen Pflicht zur Schadensverhütung beinhaltet). Bei Autounfällen handelt es sich häufig um Schadensersatzansprüche wegen fahrlässiger Personenschäden, da alle Fahrer die Sorgfaltspflicht haben, um zu verhindern, dass andere Autofahrer verletzt werden.

2. Haftung für vorsätzliche Handlungen – Eine Haftung kann auch entstehen, wenn jemand vorsätzlich Ihre Verletzungen verursacht

3. Verschuldensunabhängige Haftung – Die verschuldensunabhängige Haftung gilt in bestimmten Fällen, in denen das Opfer der Verletzung kein Verschulden nachweisen muss, um Schadensersatz zu verlangen. In Florida gilt eine strenge Haftung für Hundebisse und fehlerhafte Produkte.

Beispiele für die Haftung in verschiedenen Fällen von Personenschäden

  • Kollisionen mit Kraftfahrzeugen – Ein Fahrer, der einen Unfall durch Missachtung der Verkehrsregeln, rücksichtsloses Fahren, betrunkenes Fahren, abgelenktes Fahren oder andere Arten fahrlässigen Fahrverhaltens verursacht, kann für die Verletzungen eines anderen Autofahrers oder Fußgängers haftbar gemacht werden.
  • Hundebisse und Tierangriffe – Hundebesitzer haften in Florida grundsätzlich für ihre Haustiere, mit wenigen Ausnahmen, beispielsweise wenn eine Person unbefugt das Grundstück des Besitzers betritt.
  • Defekte Produkte – ein Hersteller oder Händler, der defekte oder gefährliche Produkte verkauft, haftet strengstens für etwaige Verbraucherschäden. Anfang des Jahres rief Ezracare beispielsweise fehlerhafte Augentropfen zurück, die Infektionen, Sehverlust und andere Schäden verursachten. Das Unternehmen muss sich nun wegen fehlerhafter Produkte, die den Verbrauchern geschadet haben, vor Gericht verantworten.

Wenden Sie sich noch heute an einen Anwalt für Personenschäden in Florida

Wenn Sie weitere Fragen zu Ihrem Personenschadenfall haben, können Sie noch heute kostenlos anrufen und mit einem erfahrenen Anwalt für Personenschäden sprechen. Wir bieten eine kostenlose Erstbesprechung des Falles an Sie haben also nichts zu verlieren, wenn Sie eine risikofreie und unverbindliche Fallbeurteilung erhalten.

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